Kategorie: Publikationen: Mitteilungen

„Brief aus Berlin“ (39)

Das Duell Rochow – Hinckeldey vor 165 Jahren Am Volkspark Jungfernheide, direkt an der Autobahn, steht das Denkmal für Ludwig von Hinckeldey. Würde man langsam vorbeifahren, könnte man es sehen und auch erkennen, dass der Name falsch geschrieben ist: Hinkeldey. Hinckeldey wurde 1856 im Duell erschossen. Ein steinernes Kreuz wurde an der Stelle des Duells …

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„Brief aus Berlin“ (38)

Der Theaterkritiker Vor 150 Jahren am 19. August erschien die erste Theaterkritik Theodor Fontanes, die er für die Vossische Zeitung zu Aufführungen am Königlichen Schauspielhaus schrieb. Es ging um Friedrich Schillers »Wilhelm Tell«. Außer dem Schiller-Denkmal auf dem Gendarmenmarkt erinnert nichts mehr an das einstige Theater. Es war im Zweiten Weltkrieg ausgebrannt, und da die …

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„Brief aus Berlin“ (37)

Melusine Das »Fontane-200-Jahr« nähert sich dem Ende. Es gab viele interessante Veranstaltungen im zurückliegenden Jahr, die ich nicht alle auflisten möchte. Als etwas ganz Besonderes darf die Uraufführung der Oper »OCEANE« von Detlev Glanert (Komposition) und Hans-Ulrich Treichel (Libretto) nach dem Fragment von Theodor Fontanes Oceane von Parceval an der Deutschen Oper Berlin gelten. Die …

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BRIEF AUS BERLIN (36)

nur der Gefangene ist frei Kriegsgefangen, Erlebtes 1870   Roland Berbig schreibt in den letzten Mitteilungen, dass Menschen »wissen, dass Theodor Fontanes Romane, seine Briefe und seine Artikel gute Begleiter sind im eigenen Leben.« So schreibe ich zu ›Fontane 200‹ einen persönlichen Brief. Manche Äußerungen Fontanes sind irritierend, zumindest beim ersten Lesen. »Die Welt liebt es, …

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Theodor Fontanes Weg durch die Salons zur bildenden Kunst

Anlässlich des 200. Geburtstages von Adolph Menzel Von Paul Irving Anderson   Sehr verehrte Damen und Herren, wenn Sie den Namen Theodor Fontane hören, denken Sie wahrscheinlich an Romane, Gedichte, Wanderungen durch die Mark Brandenburg, aber nicht an Gemälde und Skulpturen. Dieses Thema bei Fontane scheint zunächst so gegenstandslos wie die hier ausgestellten Bilder von …

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Hainstraße und Poststraße – So wohnte Fontane in Leipzig

Von Brunhilde Rothbauer Im Frühling 1841 zog Theodor Fontane in Leipzig ein, und mit Begeisterung schildert er den Weg vom Augustusplatz durch die lebhafte Grimmaische Straße und den Marktplatz bis zur Adler-Apotheke in der altehrwürdigen Hainstraße. Seine Euphorie verebbt auch nicht angesichts der Wohnverhältnisse in seiner neuen Arbeitsstelle – im Gegenteil: „Über einen schmalen und …

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Bericht zur Frühjahrstagung: „Fontane, Brandes und die Anfänge der literarischen Morderne in Nordeuropa“

GEMEINSAME FRÜHJAHRSTAGUNGVON FONTANE- UND BRANDES-GESELLSCHAFTVOM 8. BIS 10. MAI 2015 IN FLENSBURG UND LØGUMKLOSTER (DK)„FONTANE, BRANDES UND DIE ANFÄNGEDER LITERARISCHEN MODERNE IN NORDEUROPA“ Von Barbara Lester und Ingeborg Bottrall Robert Burns hat gesagt, wenn die Dinge sich anders ergeben als erwartet oder geplant: „The best-laid plans of mice and men …“, ein Zitat, das nie …

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