Kategorie: Publikationen

Charlotte Jolles – Gedenktafel in Berlin

Der Initiative des ehemaligen, langjährigen Vorstandsmitgliedes Wolfgang Stapp ist es zu danken, dass am Vormittag des 21. Septembers 2014 in der Kreuzberger Großbeerenstraße am Haus mit der Nr. 82 eine weiße Porzellantafel der KPM (Königliche Porzellanmanufaktur) angebracht und für die Öffentlichkeit enthüllt und damit sichtbar gemacht werden konnte, dass die Theodor Fontane Gesellschaft im Zusammenwirken …

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Wer war Quintus Icilius?

von Emil Thomas Im Kapitel „Gröben und Siethen“ – IV. Band der „Wanderungen“ – macht uns Fontane mit einem Gelehrten und späteren Offizier aus dem engeren Kreis Friedrich des Großen bekannt, der deshalb unser Interesse verdient, weil ohne ihn ein bemerkenswertes Kapitel der Preußischen Geschichte unbeachtet geblieben wäre. Fontane zitiert aus dem Gröbener Kirchenbuch Stationen …

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„Brief aus Berlin“ (25): Am Gendarmenmarkt

Die „Briefe aus Berlin“ erscheinen in den „Mitteilungen“ der Fontane Gesellschaft und werden auf der Website ebenfalls zugänglich gemacht. Am Gendarmenmarkt von Georg Bartsch Einer der schönsten Plätze Berlins ist der Gendarmenmarkt. Und wir erinnern gleich, dass Fontane hier von 1870 an 20 Jahre lang seinen Arbeitsplatz als Theaterkritiker für die Vossische Zeitung hatte. Längst …

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Kriterien für einen guten Roman

Von Ingeborg Botrall, London Folgende Elemente müssen sich in einem guten Roman finden lassen: ein Mysterium eine theologische Dimension Vertreter der adeligen Gesellschaft eine gute Geschichte, d.h. eine gute Handlung und glaubhafte Figuren, Spannung zwischen den Figuren die Darstellung der Gesellschaft, d.h. eines begrenzten Milieus oder /und eines Panoramas der gesamten Gesellschaft. ein guter Stil …

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Das Kneipp’sche Kaffeemädchen eine kleine Beobachtung zu einem großen Roman – und ein Brief aus Berlin dazu

Von Klaus-Peter Möller Das 13. Kapitel des Stechlin beginnt mit einer Fahrt durch Berlin. Woldemar hatte versprochen, den Damen im Hause Barby „recht bald“ wieder seine Aufwartung zu machen. Mit der Straßenbahn erreicht er vom Hallischen Tor aus das Reichstagsufer, markiert, wie der Erzähler mit humorvollem Augenzwinkern en passant mitteilt, durch eine charakteristische Reklame-Malerei, die …

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