mit Jan Böttcher, Annett Gröschner, Norbert Miller und Ernst Osterkamp.
Seit die Firma Playmobil anlässlich des Lutherjahrs einen Plastikreformator in die Welt setzte, gibt es eine neue Kategorie der Nobilitierung. Neuester Kandidat ist der Dichter der Mark Brandenburg, aber auch der Porträtist der deutschen Kaiserzeit: Theodor Fontane. Obwohl sich sein Geburtstag erst am 30. Dezember 2019 zum zweihundertsten Male jährt, beginnen schon jetzt, vor allem im Land Brandenburg, die Feierlichkeiten. Feierstimmung herrscht aller Orten zwischen Neuruppin und München. An der Grenze von Berlin, seiner zur Heimat gewordenen Stadt, und der Mark Brandenburg richten wir zusammen mit dem LCB einen Abend aus.
Jan Böttcher und Annett Gröschner lassen unter dem Motto »Mein Fontane« ihr Verhältnis zum Dichter aufleuchten. Außerdem lesen sie ihre Lieblingsstellen im Werk Fontanes. Darüber hinaus werden wir hören, was Norbert Miller, langjähriger Direktor des LCB und Ernst Osterkamp, Präsident der Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt, von derartigen Dichter-Jubelfeiern halten. Vielleicht sogar im Fontane’schen Tone: „Gut und schön – aber was soll der Unsinn“?
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit von LCB und Theodor Fontane Gesellschaft.
Eintritt 8 € / 5 €
Tickets online oder an der Abendkasse