Polnische Tagung zum Leben und Werk Theodor Fontanes in Wrocław

Wrocław, Germanistisches Institut der Universität, 9.–10. April 2014

Vom 9. bis 10. April 2014 findet an der Universität Breslau (Uniwersytet Wrocławski) eine wissenschaftliche Tagung statt, die vom Lehrstuhl für Literaturdidaktik des Germanistischen Instituts gemeinsam mit der Theodor Fontane Gesellschaft e.V., dem Theodor-Fontane-Archiv, dem Genrealkonsulat der BRD in Breslau und mit finanzieller Unterstützung der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit organisiert wird. Die Tagung unter dem Motto »Theodor Fontane – das Werk und seine polnische Rezeption« soll dem breiteren polnischen Publikum das Œuvre unseres Dichters näherbringen, daher ist Polnisch die Tagungssprache; Referate der Teilnehmer aus Deutschland und Großbritannien werden übersetzt.

Tagungsort ist das Germanistische Institut der Universität Breslau (Instytut Filologii Germańskiej), pl. Biskupa Nankiera 15, Wrocław. Die feierliche Eröffnung der Konferenz durch Frau Prof. Dr. Iwona Bartoszewicz, Institutsdirektorin und Herrn Dr. Gottfried Zeitz, Generalkonsul der BRD, sowie durch Herrn Dr. Rainer Falk vom Theodor-Fontane-Archiv und Herrn Dr. Jan Pacholski von der Uni Breslau, Leiter des Polnischen Theodor-Fontane-Freundeskreises, findet um 9:30 im Raum 205 des Instituts statt (im 2. Obergeschoss); ebenda werden an diesem Tage Referate vorgetragen (von 10:20 bis 11:40, von 12:00 bis 13:40, von 15:40 bis 17:00 und von 17:20 bis 18:40, dazwischen zweimal Kaffee- und einmal Mittagspause). Die Vorträge an jenem Tag werden den einzelnen Werken Theodor Fontanes gewidmet, insbesondere den ins Polnische übersetzten Romanen, Erzählungen und den Passagen aus den Wanderungen. Auch die Rezeption des Fontaneschen Œuvres in Deutschland, Großbritannien und Polen, die Übersetzungen in andere Sprachen und Verfilmungen werden in den Referaten des ersten Tages thematisiert.

Am zweiten Tag beginnen die Referate um 9:45 im Raum 220 des gleichen Instituts statt (ebenfalls im 2. Obergeschoss). Ihr Schwerpunkt ist das Thema „Der märkische Dichter und Schlesien“, seine Sommerfrischen im Riesengebirge, familiäre Beziehungen zu Liegnitz und seine Schlesienreise von 1872, wie auch Spuren jener schlesischen Beziehungen in Fontanes Werk, in den Wanderungen, Romanen und Erzählungen. Vorgestellt werden bei dieser Gelegenheit auch die Aktivitäten des Polnischen Theodor-Fontane-Freundeskreises. Als logische Folge der Referate jenes Tages steht auf dem Programm ein Spaziergang durch Breslau auf Fontanes Spuren, der als Ausklang der Tagung gedacht ist.

Details sind der angehängten PDF-Datei zu entnehmen (in polnischer Sprache!); sollen hierzu Fragen entstehen, melden Sie sich bitte per E-Mail (janpach@uni.wroc.pl).

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